Seitenlage, Sicherung und ein Sportunfall



18.10.2007 - Wissenstest der Jugendfeuerwehr
60 junge Feuerwehrleute stellen sich in Rehau Fragen und Aufgaben zum Verhalten bei Notfällen

Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus Rehau und Umgebung haben sich vor kurzem dem "Wissenstest der Jugendfeuerwehr" gestellt. Die Prüfung findet in Bayern jedes Jahr im Herbst statt. Aufgeteilt in einen theoretischen und einen praktischen Teil mussten sich die Teilnehmer mit dem Thema "Verhalten bei Notfällen" auseinandersetzen.
Der praktische Teil ging kürzlich im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Rehau über die Bühne.

Fünf Stationen galt es dabei für die jungen Feuerwehrleute zu bestehen. Das Verhalten bei Verbrennungen, das richtige Legen eines Unfallopfers in die stabile Seitenlage, das Vorgehen bei einem Sportunfall, die Absicherung von Gefahrenstellen und der Notruf im Allgemeinen waren die Aufgaben, die die Probanden lösen mussten.

Betreut wurden die Stationen von der Wasserwacht Rehau und durch Kreisbrandmeister Jochen Bucher.
Wissenstest
Schriftliche Prüfung
Rund 60 Jugendliche von den Feuerwehren Rehau, Regnitzlosau, Döhlau, Tauperlitz und Fassmannsreuth nahmen an der praktischen Ausbildung teil. Der theoretische Teil fand einige Tage später ebenfalls in Rehau statt. Kreisjugendwart Rüdiger Lang hielt Unterrichtsstunden zum Thema Verhalten bei Notfällen, um den Jugendlichen noch einige wissenswerte Aspekte an die Hand zu geben. Anschließend mussten die jungen Feuerwehrler das Erlernte gleich noch in einer schriftlichen Prüfung wiedergeben - die alle Beteiligten erfolgreich bestanden.